Beim grossen Schweizer Konsumentenmagazin „Ktipp“ haben Brett- und Kartenspiele ihre eigene Rubrik. In regelmässigen Abständen werden immer wieder neue Spiele kurz vorgestellt, mit einem kurzen Überblick, für wen sich das entsprechende Spiel eignet. In der letzten Novemberausgabe verglich das Magazin zudem die Preise von 40 aktuellen Spielen für Kinder und Erwachsene.
Beim Test überzeugten die einheimischen Händler (vor allem auch der Online-Handel) durch hohe Preise. Bei über der Hälfte aller Spiele war der höchste Preis mehr als doppelt so hoch wie der tiefste. Kennerspiele wie 7 Wonders oder Village könnten unter diesen Voraussetzungen gar doppelt bezogen werden.
Sucht man den günstigsten Preis für ein Spiel, lohnt sich ein Blick ins benachbarte Ausland. In den meisten Fällen liegt der Internet-Handelsriese Amazon deutlich vor der Konkurrenz. Zwei Stolpersteine bleiben jedoch: Bei zu hohen Preisen der Spiele werden Postverzollungskosten erhoben, bei zu geringen Preisen verteuert häufig ein Kleinmengenzuschlag den gewünschten Artikel.
Trotzdem: Die Schweiz spielt, wie so häufig, in einer anderen Preisklasse.
Trotzdem: Die Schweiz spielt, wie so häufig, in einer anderen Preisklasse ///
Und das ist gut so, absolut richtig und gerechtfertigt!
Bei uns herrschen auch keine solchen Zustände wie bei Amazon Deutschland und wahrscheinlich generell bei Amazon :-((
Das mag sein, die Arbeitsbedingungen sind eine ganz andere Problematik. Aber da waren auch reine Schweizer Online-Händler ganz am Ende der Liste, die ein Spiel doppelt so teuer verkaufen, als der günstigste Anbieter. Wo fliesst da das Geld hin? Wohl kaum in die Ladenfläche oder in die gute Verkaufsberatung…