St.Galler SpieleNacht 2014

Schwupps – und da war sie auch schon wieder vorbei, die vierte Ausgabe der St.Galler SpieleNacht. Das Gewölbe des Pfalzkellers wurde bereits ab 15 Uhr für alle Spielfreunde geöffnet. Bis zum Ende um Mitternacht erfreuten sich gegen 800 Spielerinnen und Spieler an den zahlreichen Spieltischen und einer bunten Auswahl an Gesellschaftsspielen. Der SpieleNacht eilt ein guter Ruf voraus, daher erscheinen jährlich immer mehr Begeisterte im schönsten Spielkeller der Schweiz.

SpieleNacht 2014 11An die 60 freiwillige Helferinnen und Helfer sind nötig, um den Grossanlass auf die Beine zu stellen. Zahlreiche Spielerklärerinnen weisen die Besucher immer wieder in die aufgelegten Spiele an den Tischen ein. Mühsames Regellesen entfällt, nach einer kurzen Erklärung startet bereits die erste Partie. In zwei Schichten treten die Erklärerinnen ihre „Arbeit“ an, und kämpfen trotzdem schon bald mit ihren Stimmen. Immer wieder wechseln die Spielbegeisterten die Tische und lassen sich beim nächsten freien Spiel neu instruieren.
Das Spiele-Angebot ist dabei riesig. Die Ludotheken von St.Gallen und Wittenbach stellen ihren grossen Fundus zur Verfügung. Am Spielebuffett kann man sich jederzeit bedienen. Die Auswahl reicht dabei von bekannten Klassikern bis hin zu den ersten Neuheiten des Spiele-Herbstes 2014. Sehr beliebt sind die drei Spiele des Jahres. Die Plätze sind begehrt.

SpieleNacht 2014 3Das Publikum ist bunt gemischt. Während am Nachmittag noch viele Familien und Kinder in den Pfalzkeller kommen, steigt der Altersdurchschnitt gegen Abend langsam an. Die Stimmung ist sehr gut, das vielfältige Angebot wird rege benutzt. Mit vielen Zauberwürfeln soll das Portrait von Roger Federer entstehen, gleich nebenan spielt man unter Anleitung des Spieleclubs anspruchsvollere Spiele. Grosse Holz- und Geschicklichkeitsspiele laden zum Ausprobieren ein. Ein paar kleine Verlage führen ihre Spiele direkt an den Kunden vor und geniessen den Kontakt und die ehrlichen Rückmeldungen. Selbst die Tische des Schachclubs sind im allgemeinen Getümmel immer wieder besetzt. Beim Spiel der Könige lässt man sich eben nicht aus der Ruhe bringen.

Die Spielzeit vergeht wie im Fluge, das gemeinsame Hobby verbindet und bringt neue Kontakte. Zum ersten Mal in vier Jahren ist auch das Lokalfernsehen vor Ort und berichtet über den Anlass. Ein verdienter Erfolg für die Organisatoren, die sich Jahr für Jahr für diesen tollen, gesellschaftlichen Anlass einsetzen. Die vielen zufriedenen Spielerinnen und Spieler danken es ihnen – und kommen ganz bestimmt nächstes Jahr wieder an die SpieleNacht, am 7. November 2015.

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