Alhambra – Spielkritik

2003 gewann Alhambra den Titel „Spiel des Jahres“. Und seither ist es ein Spiel, das bei uns immer wieder auf den Tisch kommt. Der Palast von Alhambra muss erstellt werden. Einiges hat Platz in seinem Garten und manches passt eben so gar nicht rein.

Mittels Geldkarten in 4 verschiedenen Währungen kaufen sich die Spieler Teile für ihre Alhambra. Jeweils 4 Bausteine liegen offen, die ersteigert werden können. Aber aufgepasst! Nicht jedes Bauteil passt in die Alhambra, denn die Teile sind mit mehr oder weniger Mauern eingeengt. Und das muss passen.

Wer einen Kauf mit dem richtigen Preis abwickelt, darf weiter kaufen oder sich eine neue Geldkarte nehmen. Auch davon liegen immer 4 offen zur Auswahl. Zweimal während des Spiels ist eine Zwischenwertung eingeplant. Je nach Anzahl der gebauten Alhambra-Elemente gibt es Punkte. Aber auch für eine lange Gartenmauer kann man sein Punktekonto erhöhen. Wer nach der Schlusswertung am meisten Punkte hat, gewinnt.

  
Alhambra
ist ein kurzweiliges Spiel, bei dem man den richtigen Zeitpunkt für einen Kauf erwischen muss. Und vielleicht auch einmal verzichtet, wenn ein Bauelement nicht in die Alhambra passt. Auch das passende Kleingeld sollte man immer in der Hand haben, nur so bleibt man handlungsfähig.

Fazit:
Alhambra ist ein Spiel, das oft gespielt wird. Es spricht irgendwie eine grosse Zielgruppe an. Auch Wenigspieler finden einen Gefallen daran, die Einstiegshürde ist klein. Es ist schnell erlernt. Perfektionisten feilen dafür am perfekten Alhambra-Garten und versuchen so, das Möglichste rauszuholen. Alhambra – ein tolles Spiel.

Alhambra | Autor: Dirk Henn | Verlag: Queen Games
Brettspiel für 2-6 Personen | Spieldauer: ca. 50 Minuten | Benötigt: Taktisches Geschick für den schönen Garten | Wiederspielreiz: gross

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