EXIT Adventskalender – Der verborgene Mayatempel – Spielkritik

Der Entdecker Lord Ernest Pickleton war einst erfolgreich bei der Suche nach dem Mayatempel. Leider musste er den Ort fluchtartig verlassen und fand den Tempel nicht mehr. Diese Chance lassen wir uns nicht entgehen. In 24 Rätseln arbeiten wir uns durch das Abenteuer des EXIT Adventskalender – Der verborgene Mayatempel.

EXIT Adventskalender - Der verborgene Mayatempel

Keine Angst, hier werden keine Geheimnisse ausgeplaudert. Jeder kann den Adventskalender danach noch selber lösen. 24 Knobelaufgaben warten im Mayatempel auf die Entdecker. Gestartet wird mit einem alten Brief von Lord Ernest Pickleton. Er liefert die Hinweise für die erste Tür, die man öffnet. Der EXIT Adventskalender – Der verborgene Mayatempel ist nicht nach Zahlen aufgebaut. Vielmehr muss man sich die nächste Tür durch Knobeleien, Rätsel und Kombinationen erschliessen. Mit den passenden Lösungen erhält man ein Bild, ein Tier oder eine Kombination aus Formen, mit denen man sich die Weiterarbeit am nächsten Tag sichert – die Position der nächsten Tür. In jeder kleinen Box findet man die Tagesnummer. So ist man sicher, am richtigen Ort gelandet zu sein.

Der Brief bringt die Entdecker also zur ersten Tür. Dort gibt es neben dem ersten Rätsel auch Lösungshilfen für die restlichen Tage. Ravensburger hat gegenüber dem letzten Jahr aufgerüstet. Die rote Lupe ist bekannt. Mit ihr kann man auf der Rückseite der Schachtel geheime Botschaften lesen. So holt man sich erst zwei Hinweise ab oder im Notfall die Lösung. Auch online gibt es dieses Jahr Hilfe. Mit dem QR-Code ist man sofort auf der richtigen Seite.

EXIT Adventskalender - Der verborgene Mayatempel
Mit diesem Brief fängt alles an.

Die Rätsel sind ganz unterschiedlich, ein wenig Rätselerfahrung ist sicher von Vorteil. Was wichtig zu wissen ist: Die Schachtel liefert beinahe überall Hilfe beim Lösen der Aufgaben. So lohnt sich ein Drehen und Wenden, um an Codierungen zu gelangen. Selbst die Lösung des Einstiegsbriefs ist irgendwo dort verborgen. Ansonsten sollte man sich alle Dinge behalten, die man in den Türen findet. Einige Hinweise erscheinen auf den ersten Blick fremd, werden aber zu einem späteren Zeitpunkt, in ein paar Tagen, sehr wichtig.

EXIT Adventskalender - Der verborgene Mayatempel
Die Decodierungslupe und ein Hinweis.

Die täglichen Rätselportionen betragen so um die 5 bis 10 Minuten, in denen man den Mayatempel von oben bis unten kennenlernt. Die Rätsel besitzen einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Es sind vor allem Knobel-, Kombinier- oder sprachlich-mathematische Aufgaben. Ein wachsames Auge ist ebenfalls von Vorteil. Selbst unscheinbare Illustrationen können plötzlich wichtig sein. Nach 24 Tagen ist das Geheimnis des Tempels hoffentlich gelüftet.


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Fazit

Die Türen des EXIT Adventskalender – Der verborgene Mayatempel sind gut gefüllt. Wie immer gilt: Nichts wegwerfen, es könnte noch wichtig sein. Mit den täglichen Rätseln erhält man Teil-Lösungen für den Weg durch den Tempel und zur nächsten Tür. Die Familienausgabe des Ravensburger Rätsel-Adventskalenders sorgt für gute Unterhaltung, ohne komplex zu sein. Zudem hat Ravensburger nachgelegt. Die Lösungen und Hinweise sind dieses Jahr auf mehreren Ebenen zu finden und führen sicher durch den Kalender. Wer auf dem Schlauch steht, holt sich einen oder zwei Hinweise oder greift auf die Lösung zurück. Am nächsten Tag geht das Abenteuer ja weiter. Die kleinen, täglichen Rätselportionen sorgen für spannende Minuten. Die Aufgaben lassen sich alleine ebenso gut lösen wie beim gemeinsamen Rätseln am Familientisch.

Alles über den EXIT Adventskalender – Der verborgene Mayatempel

EXIT Adventskalender – Der verborgene Mayatempel | Autor: Johannes Schiller, JJ Hagel | Illustration: Nora Nowatzyk | Verlag: Ravensburger

Spielerzahl: Adventskalender für 1 oder mehrere Personen
Spieldauer: 10 Minuten pro Tag
Altersangabe: ab 10 Jahren
Benötigt: Tägliche Kombinationsgabe
Wiederspielreiz: gross

Geeignet für 2 Spieler: sehr gut
Beste Spielerzahl: je nach eigenem Wunsch
Richtet sich an: Familie

Ein Kommentar

  1. Sehr schön anzusehen.Leider meines Erachtens trotz großer Rätselbegeisterung viel zu schwer und nicht ohne Hilfeangaben oder gar Lösungs zu bewältigen. Hier verliert das Kind/ selbst Erwachsener schnell das Interesse.Dann doch Schokokalender.Ist billiger und wird bis zum Schluss geöffnet.Bei diesem Kalender war nach dem 7.Türchen generell Schluss.Schade!

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